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Transkulturelle Bewegungsforschung[1]

über die Traditionelle Chinesische Bewegungskunst – Tajiquan und Qigong

 

Wenjun Zhu

2007

 

1 Die Forschung in Taijiquan und Qigong

Die wissenschaftliche Forschung wird oft in Geistwissenschaft und Naturwissenschaft unterschieden.

In der Erforschung der traditionellen chinesischen Bewegungskunst (z.B. Taijiquan, Qigong) gibt es eine ähnliche Zweiteilung. Man kann unterscheiden:

  • Erstens kann man fragen, wie die traditionelle chinesische Kultur (Philosophie) auf die wesentlichen Fragen in der traditionellen chinesischen Bewegungskunst antwortet. Nämlich auf die Fragen, was und wie die Bewegungen funktionieren. Hier wird die Antwort nur in der inneren Erfahrung und im praktischen Erfolg gesucht, bzw. mit theoretischen Modellen des traditionellen chinesischen Denkens erklärt, die ebenfalls vorwiegend aus der inneren Erfahrung und dem Beobachten des äußeren Erfolges stammen.

  • Zweitens, kann man die moderne Bewegungs-Wissenschaft und die westliche Naturwissenschaft befragen. Die moderne Bewegungs-Wissenschaft und Naturwissenschaft betrachtet wiederum nur die äußeren Erscheinungen (auch auf physikalischer Mikro-Ebene) des Prozesses und das Ergebnis.

Bei der Erforschung der traditionellen chinesischen Bewegungskunst stehen wir daher vor einem großen Problem.

  • Die moderne naturwissenschaftliche Forschung betrachtet nämlich, wie schon dargelegt, die traditionelle chinesische Bewegungskunst nur in ihrem Sosein (Erscheinung) und in ihrem Wertsein (Ergebnis). Diese Forschung kann mit ihren Methoden daher nicht in die Tiefen (Dasein) der traditionellen chinesischen Bewegungskunst gehen.

  • Um eine Brücke zu den westlichen Methoden zu schaffen, ist es daher erforderlich, sich vorerst in der Tiefe der Tatsachen selbst zu begegnen. In diesem Sinne versucht die transkulturelle Bewegungsforschung einen neuen Weg zu gehen. Sie möchte in die tiefe der Tatsache (traditionelle chinesischen Bewegungskunst) gehen, um dorthin zu gelangen, wo sich die traditionelle chinesische Kultur und die körperliche Bewegung treffen. Diese Forschung will damit die Grundlagen dafür schaffen, dass auch im Forschen Dasein (Taiji, Tatsache, Taijiquan, Qigong) – Sosein – Wertsein vereint werden können. Wenn man nämlich keine erlebbare Tatsche hat, dann kann man Taijiquan und Qigong nicht verstehen. Man kennt dann nur ihre äußere Erscheinung und Wirkung.

Die äußere Erscheinung und die Wirkung des Taijiquan und des Qigong sind aber noch nicht das Qi (Taijiquan, Qigong) selbst. Über die äußere Erscheinung und Wirkung des Qi kann man das Wesen des Qi nicht kennen lernen. Dies führt dazu, dass man dann annimmt, dass das Qi etwas Stoffliches oder eine messbare Energie sei. Da man etwas Stoffliches nicht gefunden hat, versucht man nun das Qi mit physikalisch bekannten und messbaren Energieformen zu erklären.

Die Aufgabe der transkulturellen Bewegungsforschung besteht nun darin, einerseits eine transkulturelle Theorie aufzubauen und entwickeln, andererseits in der Praxis (des körperlichen Bewegens) praktisch wiederholbare Wege (zu bestimmten inneren Erfahrungen) aufzuzeigen und die entsprechenden Erfahrungen zu analysieren:

  • Erstens, auf Grund erlebbarer Tatsache (Körper-Bewegung) entdeckt man etwas Gemeinsames verschiedener Kulturen, und kann dann dieses Gemeinsame zur Sprache und in das Denken bringen. Nämlich wo und wie in den verschiedenen Kulturen eine identische Tatsache (des Erlebbaren) betrachtet wird. Damit baut man auf den Tatsachen ein gegenseitig verständliches und deutliches Modell (Theorie) auf. Zum Beispiel, wie versteht man das Taijiquan (als gemeinsam erlebbare Tatsache) in China und in Deutschland. Dieses Verstehen baut dann auf einer innerlichen Tatsache einer tatsächlichen Bewegung auf und nicht nur auf sprachlichen Berichten über das Bewegen.

  • Zweitens, lernt man gegenseitig voneinander und nimmt von verschiedenen Kulturen etwas auf, um dieses in die eigenen Tatsachen (körperlichen Bewegung) zu übertragen, und dem körperlichen Bewegen zu dienen.

Die Tanskulturelle Bewegungsforschung in Taijiquan und Qigong versucht das Qi im körperlichen Bewegen selbst zu begreifen. Was man in der Tatsache erlebt hat, bringt man dann in seine Sprache und in sein Denken mit.

 

2 Im Taijiquan und Qigong wurde ein Denkmodell in das körperliche Bewegen übertragen

Eine Hilfe des gegenseitigen Verstehens ist aber auch das Kennenlernen des jeweiligen theoretischen Hintergrundes. Wenn es um das Erforschen chinesischer Bewegungskünste mit modernen westlichen Methoden geht, ist es daher vorerst auch erforderlich, differenziert zu verstehen, mit welcher differenzierten Theorie das traditionelle chinesische Denken selbst das Wirken ihrer eigenen Bewegungskünste und Gesundheitstechniken beschreibt. In das Taijiquan und das Qigong sowie in die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wurde nämlich ein Denk-Modell in das Bewegungs-Modell (oder Gesundheits-Modell) übertragen. Das Regulieren des Qi, welches Yin-Yang erfüllt, hat aus dieser Sicht sowohl für das körperliche Bewegen, als auch für die Gesundheit grundlegende Bedeutung. Diese Theorie beschreibt differenziert, wie das Regulieren des Qi (Ganze) ihrer Ansicht nach funktioniert und auf die körperliche Bewegung und Gesundheit wirkt.

 

2.1 Taijiquan

Im Taijiquan wurde das philosophische Modell „Wuji – Taiji – Yin-Yang – Wuxing (fünf Elemente) – Bagua (acht Trigramme)“ von Zhou Dunyi in das körperliche Bewegen übertragen.

„Erst Wuji dann Taiji, wenn Taiji sich bewegt, entsteht Yang. Ist die Bewegung zu Ende, dann tritt Ruhe ein. Wenn Taiji sich beruhigt, entsteht Yin. Wenn die Ruhe zu Ende ist, kommt wieder Bewegung. Bewegung und Ruhe sind füreinander der Grund. Yin und Yang trennen sich, zwei Seiten bilden sich. Yin und Yang wechseln und schließen, dann entstehen Wasser, Feuer, Holz, Metall, Erde. Fünf Qi durchführen, vier Jahreszeiten laufen. Fünf Elemente sind Yin-Yang, Yin-Yang sind Taiji. Taiji kommt aus Wuji. Fünf Elemente sind erzeugt, jedes hat eigene Eigenschaft. Wuji ist Ur. Yin und Yang sind harmonisch. Qian ist männlich, Kun ist weiblich. Zwei Qi, die sich treffen und wirken, erzeugen alle Sachen. Alle Sachen wachsen, und im Entwickeln ist kein Ende.“[2]

Zum Vergleich das Modell von „Taijiquan Jing“ von Wang Zongyue, das ebenfalls von „Wuji – Taiji – Yin-Yang – Wuxing (fünf Elemente) – Bagua (acht Trigramme)“ spricht.

„Das Taiji wird geboren aus dem Wuji. Es ist die Mutter von Yin und Yang. In Bewegung trennen sie sich, in Ruhe vereinigen sie sich. Es gibt weder Übermaß noch Mangel. Folgt man der Beugung, dann erreicht man Streckung. Der andere ist hart, ich bin weich: das nennt man Nachgeben. Ich folge nach (wenn) der andere zurückweicht: das nennt man Kleben (Haften). Ist die Bewegung eilig, dann reagiere (ich) eilig. Ist die Bewegung langsam, dann folge (ich) langsam.“[3]

„Taijiquan hat den Namen Chang Quan, ein anderer Name lauetet 13 Formen. Chang Quan ist wie Yangzi und Meer, Das Wasser fließt ohne Ende. 13 Formen sind Peng, Lu, Ji, An, Cai, Lie, Zhou, Kao, Jin, Tui, Gu, Pan, Ding. Peng, Lu, Ji, An sind Kann, Li, Zheng, Dui, die vier geraden Richtungen. Cai, Lie, Zhou, Kao sind Qian, Kun, Geng, Xun, die vier schrägen Richtungen. Das ist acht Trigramme. Vorgehen, Hintergehen, Linksgehen, Rechtsgehen, Mittestehen sind Metal, Holz, Wasser, Feuer, Erde. Das heißt fünf Elemente, Zusammen sagt man 13 Formen.“[4]

2.2 Qigong

Alle wissen, dass Dantian-Übung im Qigong am wichtigsten ist. Die Dantian-Übung ist das Modell von Waidanshu (äußere Elixier) in die körperliche Übung zu übertragen.

Das Modell des Waidanshu (Äußeres Elixier) setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Rohmaterialien: Dansha (rot Sand), Gold, Silber, Jade usw.

  • Herd und Topf

  • Feuer

Man feuert die Rohmaterialien Dansha (roter Sand), Gold, Silber, Jade. Aus ihnen wird eine schöne Kugel hergestellt. Man denkt, wenn man diese schöne Kugel aufnimmt, wird man immer schön sein wie diese Kugel, ewig jung, ohne zu altern. Waidanshu (Äußeres Elixier) ist jedoch nicht für Gesundheit und langes Leben geeignet. Später hat man sich dem Neidanshu (Inneres Elixier) zugewandt. Man hat das Modell des Waidanshu (Äußeres Elixier) auf das Neidanshu (Inneres Elixier) übertragen. Es heißt:

„Der Charakter des Goldes ist ewig, nicht verfault, so ist es der Schatz aller Sachen. Die Gelehrten essen dieses, um lange zu leben."[5]

Das Model des Neidanshu (Inneres Elixier) sieht folgendermaßen aus:

  • Rohmaterialien: Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi, Shen (Geist, Achtsamkeit)

  • Herd und Topf: Dantian (Unterer Bauch)

  • Feuer: Atmen mit Shen (Geist, Achtsamkeit)

2.3 TCM

Der Chinesischen Medizin liegt die Philosophie von Yin-Yang und Wuxing (fünf Elemente) zugrunde.

  • Yin-Yang (wie), d.h. wie behandelt man, aufsteigend oder absteigend.

  • Die fünf Elemente (wo), d.h. wo behandelt man.

Die Definition der Kräuter in der TCM beruht auf der chinesischen Philosophie.

„Die medizinischen Kräuter gibt es in fünf Geschmäckern, sauer, salzig, süß, bitter, scharf, und es gibt vier Qi, kalt, heiß, warm, kühl, sowie giftig und ungiftig. Man unterscheidet schattig trocken und sonnig trocken, Sammlung nach der Jahreszeit, nach dem Standort der Pflanze, Benutzung in rohem oder zubereitetem Zustand, echt und unecht, frisch oder alt.“[6]

Vier Qi, kalt, heiß, warm und kühl bedeutet, wie man behandelt aufsteigen oder absteigen zu lassen. Han (kalt) wärmen und Re (heiß) kühlen.

Yin

Yang

*

Taiyin

kalt

*

Shaoyin

Kühl

*

Shaoyang

warm

*

Taiyang

heiß

Die fünf Elemente ordnen sich in der chinesischen Medizin den fünf Geschmäcker, den fünf Yin-Organen und den fünf Yang-Organen so zu:

Holz

Feuer

Erde

Metall

Wasser

sauer

bitter

süß

scharf

salzig

Leber

Herz

Milz

Lunge

Niere

Gallenblase

Dünndarm

Magen

Dickdarm

Harnblase

 

3 Die Bewegungsprinzipien in Taijiquan und Qigong sowie inneres Wushu

3.1 Jing (Tatsache), Qi (Füllung) und Shen (Achtsamkeit, Steuern)

3.1.1 Körper-Struktur und -Bewegung

Jing, Qi und Shen sind als untrennbares Ganzes (Dao) drei Schätze der Menschen. Das Qi (im achtsamen Atmen) funktioniert und wirkt hier nur mit körperlichen (Jing) und geistigem (Shen) zusammen. Es gibt dann kein Qi, das alleine steht, ohne Jing (Körperliches) und ohne Shen (Geistiges).

  • Jing (Tatsächliche, Essenz) als tatsächlichen Körper und Energie,

  • Qi als Erfüllung, die begleitet und verbindet,

  • Shen (Geist, Achtsamkeit), die verwaltet.

„Shen (Geist, Achtsamkeit) entsteht mit Qi (Kraft), Qi entsteht mit Jing (Tatsächliche, Essenz). Jing (Tatsächliche, Essenz) kann Qi erzeugen, Qi kann Shen (Geist, Achtsamkeit) erzeugen. Wenn der Körper ohne Shen (Geist, Achtsamkeit) ist, kann er nicht Qi erzeugen. Wenn Shen (Geist, Achtsamkeit) ohne Qi, kann es nicht Jing (Tatsächliche, Essenz) erzeugen. Wenn Shen (Geist, Achtsamkeit) und Qi ohne Körper, können sie nicht stehen. Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi und Shen (Geist, Achtsamkeit) brauchen einander.“[7]

„Feine und klare Wahrnehmung heißt Shen (Geist, Achtsamkeit), Erfüllung in der Bewegung heißt Qi, Befeuchten heißt Jing (Tatsächliche, Essenz). Alleine erklären, Shen (Geist, Achtsamkeit) ist Verwaltung, Qi ist Anwendung, Jing (Tatsächliche, Essenz) ist Tragen, jeder hat seine eigene Fähigkeit.“[8]

Jing, Qi und Shen wurde in der traditionellen chinesischen Bewegungskunst (Xingyiquan) übertragen.

„Xingyiquan gibt es die drei Ebenen Daoli (Ordnungen des Dao), die drei Schritte des Kong-Fu, die drei Arten des Lianfa (Übungsmethode).

Die drei Ebenen Dao-Li (Ordnungen des Dao):

Man übt, Jing (Tatsächliche, Essenz) zu Qi zu machen;

Man übt, Qi zu Shen (Geist, Achtsamkeit) zu machen;

Man übt, Shen (Geist, Achtsamkeit) zu Xu (leer) zu machen. Man übt es, um die menschliche Geistesanlage zu verändern, und um die eigentliche Wahrheit wieder zu erlangen."[9]

„Die drei Schritte Kong-Fu:

Yi-Gu (Knochen verändern). Man übt es, um die Grundlage aufzubauen, und um den Körper zu verstärken. Der Knochen und der Körper sind hart wie das Eisen und der Stein. So die Gestalt und die Geistesanlage sind ehrfurchtgebietend wie Tai-Berg.

Yi-Jin (Sehnen verändern). Man übt es, um die Knochenmembran freizuhalten, und damit die Sehne lang wachsen. Der Volksmund sagte, Sehne ist lang, Li-Energie ist stark. Das Jin-Energie ist vertikal und horizontal verbunden. In der Länge wächst sie unbegrenzt.

Xi-Sui (Knochenmark waschen). Man übt es, damit das Innere klar und leer wird, damit der Körper lose wird, und um das innere klare und leere Bild herauszubilden. Die Anwendung des Shen (Geist, Achtsamkeit) und des Qi sind fließend und nicht stockend. Der Körper bewegt und dreht, er ist leicht wie eine Feder. (Die Schrift der Faust sagte, das ist die Bedeutung, dass die drei Kreise und die neun Drehungen eine Form sind.)."[10]

„Die drei Arten des Lianfa (Anwendung):

Ming-Jin (sichtbare Jin-Energie). Man übt es, um zusammen zu fassen, damit die Ordnung nicht verändert werden kann. Die Bewegung und die Drehung des Körpers müssen sanft und glatt, nicht widerwärtig sein. Das Heben und Sinken der Hände und der Füße müssen ordentlich sein, dürfen nicht lose und unordentlich sein. Die Schrift der Faust sagt, das ist die Bedeutung, dass man die richtige Mitte mit der Regel macht.

An-Jin (Heimliche Energie).Wenn man es übt, dann müssen sich Shen (Geist, Achtsamkeit) und Qi entspannen und entfalten, sie können nicht erzwungen werden. Die Anwendung ist gefällig und glatt, beweglich, sie darf nicht stocken. Die Schrift der Faust sagte, das ist die Bedeutung, dass man mit Kreisen mit dem Äußeren umgehen kann.

Hua-Jing (Formlose Kraft). Man übt es, damit die Bewegung, die Drehung, das Heben, das Sinken, das Vorgehen und das Zurückgehen des ganzen Körpers und der vier Glieder nicht direkt mit Energie erfolgt, sondern durch Anwenden von Shen (Geist, Achtsamkeit) und Yi (Bewußtsein, Vorstellung). Obwohl man Shen (Geist, Achtsamkeit) und Yi (Bewußtsein, Vorstellung) anwendet, sind die Form und die Ordnung wie zwei Arten, man kann sie nicht verändern. Obwohl man den ganzen Körper nicht mit der Energie bewegt und dreht, erfolgt dies auch nicht ganz ohne Kraft, man muss Shen (Geist, Achtsamkeit) und Yi (Bewußtsein, Vorstellung) miteinander verbinden. Die Schrift der Faust sagte, das ist die Bedeutung, dass die drei Kreise und die neun Drehungen eine Form sind."[11]

Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi (Kraft) und Shen (Geist, Achtsamkeit) funktionieren als Ganzheit, um den Körper zu entwickeln und die Bewegungsfähigkeit zu verbessern. Man kann Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi und Shen (Geist, Achtsamkeit) nicht voneinander trennen.

  • Jing (Tatsächliche, Essenz) zu Qi (Kraft), Qi (Kraft) zu Shen (Geist, Achtsamkeit) und Shen (Geist, Achtsamkeit) zu Xu (Leere) sind ein Funktions-Modell.

  • Knochen zu verändern, Sehnen zu verändern und Gehirn zu waschen sind dazu da, durch die Übung den menschlichen Körper zu entwickeln.

  • Ming-Jin (sichtbare Energie), An-Jin (heimliche Energie) und Hua-Jin (formlose Kraft) erscheinen als verschiedene Niveaus der Bewegung.

In der chinesischen Medizin-Theorie sind Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi (Kraft) und Shen (Geist, Achtsamkeit) eine Art körperliches Struktur-Modell. Aber dieses Modell darf nicht als stoffliche Struktur verstanden werden, sondern sie ist eine Funktions-Struktur des Lebens. Im chinesischen Denken heißt es:

  • Jing – Knochen,

  • Qi – Sehne,

  • Shen – Gehirn.

„Jing (Tatsächliche, Essenz) bleibt in den Nieren. Angeborenes Jing (Tatsächliche, Essenz) bleibt nur in den Nieren. Die Nieren stellen Knochenmark her, ernähren das Gehirn und verstärken die Knochen.“[12]

„Qi geht in die Knochenmembran, Sehnen, Meridiane."[13]

„Alles Rückenmark und Knochenmark gehört zu Gehirn"[14].

„Der Kopf (Gehirn) ist das Meer der Knochenmembran, das Haus des ursprünglichen Shen (Geist, Achtsamkeit)."[15]

Jing, Qi und Shen in der traditionellen chinesischen Bewegungskunst sind folgende Aspekte wichtig:

  • Jing (Tatsächliche, Essenz) zu Qi (Kraft), Qi zu Shen (Geist, Achtsamkeit) und Shen (Geist, Achtsamkeit) zu Xu (Leere) funktionieren als eine Ganzheit zusammen, aber sie sind nicht drei Phasen;

  • Knochen zu verändern, Sehnen zu verändern und Gehirn zu waschen sind eine Zusammenentwicklung des Körpers, und durch den Zusammenhang des Körpers zeigen sie die Körper-Qualität, aber man kann nicht Knochen, Sehnen und Gehirn als drei Stufen bezeichnen.

  • Ming-Jin (sichtbare Energie), An-Jin (Heimliche Energie) und Hua-Jin (formlose Kraft) sind die Anwendung des Körpers in den drei Stufen.

3.1.2 Dantian (Unterbauch) und Zhoutian (Kreislaufen)

Die Datian-Übungen dienen zum Sammeln des Qi, während die Zhoutian-Übungen dazu dienen, das gesammelte Qi in Kreisläufen gezielt durch den Körper fließen zu lassen.

Das Modell der Dantian-Übung ist äußere Elixier in dem inneren Elixier übertragen.

„Goldene Kugel ist als Sache. Je längere Zeit es feuert, umso wunderbarer ist die Veränderung. Gold verschwindet im Feuer nicht. Es verrostet unter der Erde nicht. Wenn man es aufnimmt, regeneriert es den Körper. So wird man nicht alt und kann nicht sterben.“[16]

Wai-Danshu gilt dagegen als ein Modell für die körperliche Bewegung. Diese Betrachtung erfolgt nach der Analogie-Methode. Im Wai-Danshu gibt es Herd, Topf, Feuer, Rohmaterialien. Dieses Modell baut man auch im Körper auf. Unterbauch (Dantian) und Kopf sind Herd und Topf, Atmen mit Achtsamkeit ist Feuer, Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi, Shen (Geist, Achtsamkeit) sind die Materialien.

„Zuerst baut man Qian (Himmel, Kopf) und Kun (Erde, Bauch) als Herd und Topf. Dann kocht man Vogel (Shen) und Hasen (Jing). Man treibt die beiden Sachen in den Weg des Himmel und der Erde (Renmai und Dumai, Meridiane). So entsteht die goldene Kugel nicht schwer.“[17]

„Im Herd (Dantian, Unterbauch) bildet sich die Blume (Yang-Energie), im Roten Topf (Kopf) bildet sich Quecksilber (Yin-Energie). Wenn man weiter das Feuer (Atmen mit Achtsamkeit) reguliert, wird der gepflanzte gelbe Keim (Schöne Kugel mit lebendiger Energie) langsam wachsen. “[18]

„Oder unter dem Nabel zwei Cun vier Fen ist Xia Dantian (Unteres Dantian). Oder untere Mitte der Brust ‚Jiang Gong’, ‚Jin Que’ ist Zhong Dantian (Mitte-Dantian). Oder in der Mitte zwischen den Augenbrauen ist nach hinten ein Cun ‚Ming Tang’, nach hinten zwei Cun ‚Dong Fang’, nach hinten drei Cun ist Shang Dantian (Oberes Dantian).“[19]

In der Zhoutian-Übung bringt man mit Shen (Geist, Achtsamkeit) und Qi (Kraft) die Energien im Körper zum Fließen. Es gibt zwei fließende Wege: ein kleines Zhoutian (kleiner Kreislauf) und großes Zhoutian (großer Kreislauf). Das kleine Zhoutian erfolgt in den Meridianen des oberen Körpers (Renmai und Dumai). Das große Zhoutian erfolgt in den Meridianen des ganzen Körpers.

Der Prozess des Neidanshu (Inneres Elixier) findet bei mir auf diese Weise statt, dass ich Jing (Tatsächliche, Essenz), Qi (Kraft) und Shen (Geist, Achtsamkeit) in dem Dantian (unterer Bauch) sammle. Dann ist mein Unterbauch voll. Ich nenne dieses „Voll“ die Erfüllung der Kraft (Qi). Das heißt „Zhuji“ (Grundlage aufbauen). Dann kann ich Qi mit meinem Atmen und Shen (Geist, Achtsamkeit) in Jing (tatsächlicher Körper und Energie) erfüllen und fließen lassen. Das heißt „Kreislauf“. Ich denke, dass dasjenige, was beim Zhoutian (Kreislauf) im Körper fließt, nicht ein tatsächliches Material oder eine Energie ist, sondern das Qi. Das Qi funktioniert als Erfüllung der Energie und des Jing (Tatsächliche, Essenz).

„Feine und klare Wahrnehmung heißt Shen (Geist, Achtsamkeit), Erfüllung in der Bewegung heißt Qi, Befeuchten heißt Jing (Tatsächliche, Essenz). Alleine erklären, Shen (Geist, Achtsamkeit) ist Verwaltung, Qi ist Anwendung, Jing (Tatsächliche, Essenz) ist Tragen, jeder hat seine eigene Fähigkeit.“[20]

Es gibt zwei Kreisläufe, den kleinen Kreislauf und den großen Kreislauf.[21]

Der kleine Kreislauf ist geht von der Mitte des Körpers aus von vorne nach hinten, den Ren-Meridian entlang nach unten und den Du-Meridian entlang nach oben.

  • Beim Ausatmen fließt das Qi Ren-Meridiane entlang nach unten.

  • Beim Einatmen fließt das Qi Du-Meridiane entlang nach oben.

Es gibt der Große Kreislauf zwei Wege, vor dem Körper und hinterem Körper entlang, an Körper-Mitte und Körper-Seite entlang.

Weg von Körper-Vorderseite und Körper-Hinterseite:

  • Vorderseite von Körper und Beinen: fließt mit Ausatmen nach unten.

  • Hinterseite von Körper und Beinen: fließt beim Einatmen nach oben.

  • Innenseite der Arme: fließt beim Ausatmen vom Körper zur Hand.

  • Außenseite der Arme: fließt beim Einatmen von der Hand zum Kopf.

Weg von Körper-Mitte und Körper-Seite:

  • Körper-Mitte vorne: fließt beim Ausatmen nach unten.

  • Körper-Seite: fließt beim Einatmen nach oben.

  • Arm-innere Seite: fließt beim Ausatmen zu Hand.

  • Arm äußerer Seite: fließt beim Einatmen zum Kopf.

3.1.3 Taixi (Leibsfrucht-Atmen)

Taixi (Leibsfrucht-Atmen) im Neidanshu (innere Elixier) behandelt man damit Qi (Atmen, Achtsamkeit). Nämlich bedeutet das, wie stark man atmet, und wie stark Yi (Achtsamkeit und Bewusstsein) ist. Man macht keinen Zwang. Man atmet aber nicht willkürlich mit mechanischer Kraft. Man lasst das Atmen einfach geschehen. Das heißt Taixi (Leibsfrucht-Atmen).

„In den alten Schriften macht man alles mit Denken [mit willkürlichen und vorsätzlichen Vorstellungen]. Man hat Angst vor Kummer. Auf diese Weise lässt sich Xin (Herz) und Yi [hier Bewusstsein insgesamt] schwer durchführen. Die Qi-Übung soll eigentlich wie Taixi (Leibsfrucht-Atmen) sein, ohne Denken, entsprechend mit Ur-Veränderung. Wenn man ewig übt, kann man selbst wissen, was geheimnisvoll ist.“[22]

„Wenn man den Körper nicht alt werden lassen möchte, dann muss man zuerst Ur-Qi aufnehmen. Man übt in Ruhe, Körper zu lockern, Nichts zu denken, Innere Organe und Sinnorgane sollen in Ruhe bleiben. Harmonisch kann man lange leben. Das Qi tief sammeln. Yi ist, wie Wasser fließt. Vorne geht die Welle weg, und die hintere Welle kommt nach vorne. Es fließt ohne Ende. Es ist Wahrheits-Dao.“[23]

„Schildkröte und Drache atmen wie Leibsfrucht, Es ist nicht genau vernehmbar und nicht intensiv. Es nimmt von Mutter-Wasser auf, und nimmt von Ur-Qi auf. Das natürliche Dao ist im Säugling. Das Dao ist nicht fern, sondern nah im Körper.“[24]

Ich bringe sie im Modell, Wuji – Taiji – Yin-Yang (entsprecht mit Sein – Dasein – Sosein). Dies betrachte ich als Zustände der Tatsachen.

  • Wuji – wird oft als normales Atmen, das unbewusst und unwillkürlich geschieht bezeichnet. Man weiß dabei nicht was geschieht und kann sich später auch nicht erinnern, wie man normal geatmet hat. Dies ist aber nur bei gesunden Tieren und gesunden Babys „normal“. Der erwachsene Mensch hat bereits ein „unterbewusstes Yi“, das sein Atmen unwillkürlich verändert. „Natürlich“ zu Atmen ist daher für den erwachsenen Menschen keineswegs „normal“. Das „Wuji“ beim Atmen stellt den Atmenden zwar in eine Verfassung, in der er „nicht denkt“ und „nicht tut“. Alles geschieht dann wie von selbst und er selbst weiß nicht, was geschieht. Aber deswegen ist nicht schon jeder unbewusste Zustand bereits „Wuji“. Der Mensch eben auch ein unterbewusstes Yi, dass wirkt, und nicht nur sein natürliches unbewusstes Jing. Auch in die Verfassung des Wuji gelangt daher der Übende nur mit „Shen“, das aber im Wuji verfließt.

  • Taiji – Atmen mit Shen (Achtsamkeit): Man bleibt ruhig, wenn man atmet. Man weiß, dass man lebt und atmet. Aber man denkt nicht daran, wie man atmet. Man beachtet nur das Atmen als Dasein und gewahrt sein eigenes Zentrum und das „Umkippen im Wandel“.

  • Yin-Yang – Ein- und Ausatmen geschieht mit Yi (Bewusstsein): Man merkt genau, dass man ein- und ausatmet. Man weiß, wie man ein- und ausatmet. Das Atmen erscheint als Sosein (Yin-Yang, Ein- und Ausatmen).

3.2 Innere und äußere drei Verbindungen im Taijiquan

Die Jin-Energie ist die sogenannte „einheitliche Jin-Energie“. Körper und Glieder verbinden sich in ihr zu einer mit der Umwelt verbundenen Einheit. Die einheitliche Jin-Energie wird erreicht, wenn wir in ihr das Fließen der Kraft (Qi) fördern. Auf dem Weg der „Sechs Verbindungen“ erreichen wir das Ziel, nämlich die durch das Qi (durch die Kraft) vereinte Jin-Energie.

Die inneren drei Verbindungen sind:[25]

  • Xin (Herz, Wille, Gefühl) und Yi (Bewusstsein, Vorstellung) verbinden,

  • Yi (Bewusstsein, Vorstellung) und Qi verbinden,

  • Qi und Li (Muskelkraft) verbinden.

Die Jin-Energie ist nicht die äußerliche körperlich tatsächliche Sache. Aber sie erscheint und wirkt in der äußeren einheitlichen Bewegung, in den sogenannten äußere drei Verbindungen.

Die äußeren drei Verbindungen sind:[26]

  • Schulter und Hüfte verbinden,

  • Ellbogen und Knie verbinden,

  • Hände und Füße verbinden.

Die Jin-Energie können wir nicht mit unseren äußeren Sinnorganen kennen und dann sagen, was sie eigentlich ist. Ich kann die Jin-Energien nur mit meinen inneren Sinnen bzw. mit meiner inneren Achtsamkeit aufspüren. In meinem Modell ist die Jin-Energie eine Wirkung meines Körpers. Diese Jin-Energie wird folgendermaßen durchgeführt:

  • Mit Xin (Herz, Wille, Gefühl) bewege ich das Qi (die Kraft).

  • Wo es auf Yi (Bewußtsein, Vorstellung) ankommt, dort kommt es auf Qi (Kraft) an.

  • Wenn das Qi (Kraft) das Li (Muskel-Energie) über Knochen-Bewegungen auf eine höhere Ebene hebt, dann betrachtet man dieses umgeleitete Wirken der Li-Energie (Muskel-Energie) als Jin-Energie.

  • Diese Jin-Energie wird mit den noch höheren Energien verbunden und erscheint dann in meinem äußeren Körper als Energie meines Kämpfens.

Die Begriffe (Xin, Yi) kann man verstehen, aber wenn man sie nicht in der tatsächlichen Übung einsetzen kann, dann ist dieses Verstehen gleich wie nicht verstehen. Zum Beispiel, wenn man niemals Süßigkeit gegessen hat, wie kann man den Geschmack „süß“ verstehen, obwohl man ihn, mit egal welchen Sprache, erklärt hat. Hinzu kommt das Problem ist noch, dass man in der tatsächlichen Körper-Bewegung gar nicht auseinander trennen kann, ob man mit dem Herz (Wille, Bewusstsein) oder Yi (Bewusstsein) bewegt.

„Faust hat keine Faust, Yi (Bewusstsein, Vorstellung) hat kein Yi (Bewusstsein, Vorstellung), im Keinen-Yi (Bewusstsein, Vorstellung) ist das Wahre-Yi (Bewusstsein, Vorstellung).“[27]

Man kann nicht ohne seinen eigenen Körper, Herz und Yi in der Bewegung verstehen. Und man kann nicht Herz und Yi aus der Bewegung trennt, um sie zu verstehen. Man kann nur dies im eigenen tatsächlichen Erleben und Erfahrung verstehen. Oder wie ich sage, wenn man Wasser getrunken hat, weiß man ob es heiß oder kalt ist.

In meinem Denk-Modell verstehe ich, dass man mit Xin (Herz, Wille, Gefühl) das Qi (Kraft) bewegt, d.h. es als Energie irgendwohin richtet. Dort ist dann auch Yi (Bewusstsein, Vorstellung) und überall ist Qi. Das Yi (Bewusstsein, Vorstellung) bedeutet daher „wo“.

  • „Wohin“: Wohin man sich mit dem Xin (Herz, Wille, Gefühl) bewegt, dort hin bewegt man das Qi (Kraft),

  • „Wie“: Mit dem Qi bewegt man den Körper, das Qi wirkt als Yin und Yang im Li (Muskel-Energie),

  • „Wo“: die Jin-Energie betrifft den ganzen Körper in seinem ganzen Auseinandersetzen mit den Jin-Energien der Umwelt.

  • „Wo“: Alles ist im Yi (Bewusstsein, Vorstellung).

Also ist die Jin-Energie das, was mit meinem ganzen Körper wirkt, wenn mein Xin (Herz, Wille, Gefühl) das Qi (Kraft) hineinbewegt und mit meinem Yi (Bewusstsein, Vorstellung) verbindet.

„Sogenannte drei Verbindungen, Xin (Herz, Wille, Gefühl) und Yi (Bewußtsein, Vorstellung) zu verbinden, Qi und Li (Kraft) zu verbinden, Jin (Sehnen) und Gu (Knochen) zu verbinden, das heißt innere drei Verbindungen; Hände und Füße zu verbinden, Ellbogen und Knie verbinden, Schulter und Hüfte verbinden, das heißt äußere drei Verbindungen.“[28]

„Xin (Herz, Wille, Gefühl) und Augen verbinden, Leber und Sehnen verbinden, Milz und Muskel verbinden, Lunge und Körper verbinden, Nieren und Knochen verbinden, welche ist nicht innere Verbindung.“[29]

„Wenn man linke Hand und rechte Hand verbindet, linken Ellbogen und rechtes Knie verbindet, linke Schulter und rechte Hüfte verbindet, rechts und links insgesamt verbindet. Kopf und Hand verbindet, Hand und Körper verbindet, Körper und Schritte verbindet, welche ist nicht äußere Verbindung.“[30]

„Wenn es nur eine Bewegung gibt, dann bewegen sich einige nicht. Wenn es nur eine Verbindung gibt, dann verbinden einige nicht. Innere Organen und Körper und Glieder sind alle in der Bewegung und in der Verbindung.“[31]

 


[1] Forschungsprojekt im Forschungsbereich Transkulturelle Bewegungsforschung der Universität Hamburg. Leitung: Prof. Dr. Horst Tiwald.

[2] Zhou, Dunyi (Song-Dynastie): Taiji Tu Shuo (Erklärung des Bild des Taiji). In: Yang, Zhucai: Zhou Dunyi Zhe Xue Si Xiang Yan Jiu (Forschung der Philosophie und Denken von Zhou Dunyi). S. 16.

[3] Wang, Zongyue (Qing-Dynastie): Taijiquan Lun (Abhandlung des Taijiquan). In: Wang, Zongyue, Shen, Shou: Taijiquan Pu (Handbuch des Taijiquan). S. 24-25.

[4] Wang, Zongyue (Qing-Dynastie): Taijiquan Shi Ming (Erklärung des Namen des Taijiquan). a.a.O. S. 30-31.

[5] Wei, Baiyang (Donghan-Dynastie): Zou Yi Can Tong Qi. In: Zhao Licheng: Zhong hua Wen Hua Jing Dian - Dao Xue Shi San Jing (Klassische Schriften der Chinesischen Kultur - Dreizehn Schriften von Daoisten). S. 202.

[6] Shen Nong Ben Cao (Kräuter von Geistigem Bauer). In: Huang, Zhijie: Zhong Yi Jing Dian Ming Zhu Jing Yi Chong Shu (Übersetzung der klassichen Schriftenreihe der chinesischen Medizin). Band 1. S. 434.

[7] Zhang, Bairui (Song-Dynastie), Weng, Baoguang (Yuan-Dynastie): Wu Zhen Pian Zhu Shu (Anmerkung an der Schriften Verstehen zur Wahrheit). In: Dao Zang. Band 2. Verlag der Kulturellen Sachen, Buchhandlung Shanghai, Verlag der alten Schriften. S. 947.

[8] Lu, Xixing (Ming-Dynastie): Dao Jiao Wu Pai Dan Fa Jing Xuan (Ausgewählte Werke der fünf Stile der Elexier-Methoden des Daoismus). Band 3. S. 304.

[9] Sun, Lutang (1860-1933): Quan Yi Shu Zhen (Die Bedeutung der Faust echt beschreiben). In: Sun, Lutang, Sun, Jianyun (1914-2003): Sun Lutang Wu Xue Lu (Sammlung der Wushu-Lehre von Sun Lutang). S. 281.

[10] a.a.O.

[11] a.a.O. S. 281-282.

[12] Vgl. Wang, Xinhua: Zhong Yi Xue Ji Chu (Grundlage der chinesischen Medizin). S. 35-36.

[13] Taiji Li Qi Jie (Erklärung über Li-Kraft und Qi des Taiji). In: Wang, Zongyue (Qing-Dynastie), Shen, Shou: Taijiquan Pu (Handbuch des Taijiquan). S. 171.

[14] Huang Di Nei Jing (Innere Schriften von gelb Keiser). In: Huang, Zhijie: Zhong Yi Jing Dian Ming Zhu Jing Yi Chong Shu (Übersetzung der klassichen Schriftenreihe der chinesischen Medizin). Band 1. S. 32.

[15] Hu, Chunshen: Zhong Hua Qigong Xue (Die Lehre des chinesischen Qigong). S. 61.

[16] Ge, Hong (Jing-Dynastie): Bao Pu Zi. In: Zhao, Licheng: Zhong hua Wen Hua Jing Dian - Dao Xue Shi San Jing (Klassische Schriften der Chinesischen Kultur - Dreizehn Schriften von Daoisten). S. 237.

[17] Zhang, Bairui (Song-Dynastie): Wu Zhen Pian (Schrift des Verstehen zur Wahrheit). a.a.O. S. 850.

[18] a.a.O.

[19] Ge, Hong (Jing-Dynastie): Bao Pu Zi. a.a.O. S. 327-328.

[20] Lu, Xixing (Ming-Dynastie): Dao Jiao Wu Pai Dan Fa Jing Xuan (Ausgewählte Werke der fünf Stile der Elexier-Methoden des Daoismus). Band 3. S. 304.

[21] Vel. Wenjun Zhu: Sein und Bewegung – Ein Denkmodell zur chinesischen Bewegungskunst als Gesundheitsweg. S. 174-175.

[22] a.a.O.

[23] a.a.O.

[24] a.a.O.

[25] Cao, Zhiqing: Xing Yi Quan Li Lun Yan Jiu (Forschung des Xingyiquan). S. 198.

[26] a.a.O.

[27] a.a.O. S. 284.

[28] Chen, Changxing (1771-1853): Taijiquan Shi Da Yao Lun (Zehn große Behandlungen des Taijiquan). In: Shen, Shou: Taijiquan Pu (Handbuch des Taijiquan). S. 246-247.

[29] a.a.O.

[30] a.a.O.

[31] a.a.O.


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